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Ich kann alles ein bisschen, nichts so richtig. Zwischen Schuhen, Büchern und DVDs stapeln sich leere Kaffeebecher, die ich beim nächsten Gang zur Mülltonne entsorgen will. Ich blogge, weil ich sonst die Wiederholung von "Sex and the City" schauen würde.

Ostern ...

Man darf also nicht tanzen ... Nun gut, dann schreibe ich eben.
Frohe Ostern euch allen!

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Autoren und solche, die es sein wollen ...

Vielleicht kennen das einige der Leser hier ja aus eigener Erfahrung. Man erwähnt "Ich bin Autorin." und sofort nicken 70% der Gesprächspartner wissend und antworten: "Ja, ich auch. Habe zwar noch nichts geschrieben, aber schon vier Bücher angefangen."


Ich lebe für gewöhnlich ja nach dem Motto "Jeder Mensch hat etwas zu erzählen/schreiben." deswegen sind für mich auch die Tagebuchschreiber Autoren. Wir alle schreiben und wenn es nur der Einkaufszettel sein mag. Wir geben uns Mühe die richtigen Worte auf einer Geburtstagskarte zu finden, den Brief zum Mixtape emotional zu verfassen und die Erinnerungen auf den Post-Its so zu beschreiben, dass wir es nicht sofort vergessen. Sind wir Autoren? Ja. Aber die Frage ist doch: in welche Kategorie fallen wir.
Hobbyautoren? Bestsellerautoren? Einkaufslistenautoren?

Man unterstellt uns gerne wir wären arrogant, künstlerisch und verträumt. Ja, mag sein, aber ist das schlimm? Ich kenne auch Automechaniker auf die das zutrifft. Nun habe ich, dank meiner Zeit bei Twitter, viele Kollegen kennen gelernt und wenn ich in dieser Runde erwähne "Ich bin Autorin." weiß ich, die meisten fühlen mit mir, wissen wie es ist nachts um 3 Uhr aufzuwachen und Papier und Bleistift zu suchen, weil sonst die Idee für den potentiellen Bestseller am Morgen schon wieder verschwunden ist. Sie kennen die Blicke der Bekannten, die hämische Witze über das letzte Manuskript machen, die dicke Haut die man sich anlegen muss. Woher? Weil auch sie alle schon in dieser Situation waren. Von der Idee zum Buch ist es ein langer und manchmal einsamer Weg, aber wir gehen ihn eben doch bis zum Schluss. Und genau das macht, meiner Meinung nach, einen Autoren aus. Wenn man sich wirklich bis zur letzten Seite (die wunderbare Danksagung!) gequält hat. Nicht, weil man dann bezahlt wird, nicht weil man dann benotet wird ... sondern einfach, weil die Geschichte erzählt werden muss, weil die Figuren gehört werden müssen.

Ich freue mich wirklich sehr so viele Kollegen über die Zwitscherei getroffen zu haben. Auch wenn einige nur Tagebuchautoren sein mögen, es tut gut zu lesen und sehen: wir sitzen alle im gleichen Boot, geschnitzt aus Worten, die wir unseren Charakteren in den Mund legen, und rudern alle in die eine Richtung: zum Bestseller!

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PsychoBitch oder trauriges Mädchen?

Man stelle sich folgende, fiktive Situation vor ...

Eine SMS von einer unbekannten Nummer erreicht meinen Ex-Freund. Ein Anruf in Abwesenheit. Unterdrückte Nummern auf dem Display bei mir daheim. Soweit so gut. Nichts ungewöhnliches, vielleicht eine ungünstige Einstellung im Handy des Anrufers. Aber wenn man sich die Mühe macht und mal nachfragt, dann werden Namen genannt die uns fremd sind. Melanie? Kenne ich nicht. Der Ex hat einen Verdacht. Doch doch, ganz sicher, wir wären Freunde seit Jahren. Sind wir? Ich meine nicht. Mein Ex erfragt bei der einzigen Melanie die er kennt, ob sie eine neue Nummer hat und augenblicklich mit ihm im SMS-Kontakt steht. Tut sie nicht.
Aber wir wären doch Freunde - offenbar seit Jahren - behauptet die Person hinter den fremden SMSen, die sich inzwischen zahlreich ansammeln. Sind wir? Ich ahne bereits, jemand lügt. Ich werde Recht behalten, denn auf die Nachfrage ob sie die Melanie Soundso wäre, bekommen wir eine bestätigende Antwort: Genau DIE Melanie wäre sie. Zu dumm nur, besagte Melanie telefoniert mit uns und belächelt die dreiste Lüge. Aha. Ein Stalker. Und da sich in meinem Leben wenig ereignet das wirklich wert wäre einen Stalker auf den Plan zu rufen, gehe ich die wenigen Menschen durch, die einen Grund hätten mich nicht zu mögen. Auf der Pole Position? Die Ex meines Ex. Wieso? Weil sie nicht alle Latten am Zaun hat - und das ist freundlich ausgedrückt. Offenbar muss mein Ex sowas wie die Liebe ihres Lebens gewesen sein, sonst würde sie doch kaum auch noch so lange Zeit nach der Trennung an ihm hängen, ihn nicht loslassen und gerade krankhaft recherchieren.
Was ich, als Nebenfigur dieser kurzlebigen und öden Beziehung, damit zu tun haben soll? Nun, es ist mir schleierhaft. Die SMSen kommen allerdings weiter in kurzen Abständen und mein Ex verliert bald die Lust auf dieses kindergartenreife Spiel. Wir lassen sie wissen, dass die Lüge aufgeflogen ist und es kindisch ist, sich mit 32 (!) so zu benehmen. Aber sie scheint nicht anders zu können. Auch in anderen Blogs, die ich mit Artikeln zu Unterhaltung befüttere, tauchen kryptische Kommentare auf. Wieder eine erfundene Identität? Zuzutrauen ist es ihr.

Da kommt die Frage auf ... was für Menschen sind das? Die nicht loslassen können, die sich mit ihrem Leben und ihren Beziehungen im Kreis drehen? Traurige Menschen, soviel steht fest. Aber wieso werden wir in eine solche Farce gezerrt? Die Antwort liegt auf der Hand: Weil wir Autoren immer Stoff für Romane, Kurzgeschichten, Blogeinträge und ähnliches brauchen.

Ein Bestseller tut sich plötzlich auf. Junge Autorin von Ex-Freundin des Ex verfolgt. Eifersüchtig auf den Erfolg? Das Aussehen? Den Humor? Die Liste scheint lang und man wird bis zur letzten Seite des Romans warten müssen um zu erfahren welcher kranke Gedanke die Psychobraut dazu getrieben hat. Übrigens läuft das Casting für die Rolle (Filmrechte sind gute Geldquellen) bereits auf hohen Touren. Eine Autorenkollegin trainiert bereits hart für die Rolle, hat einen Trainingsplan erstellt: " Habe Übungsplan erstellt: a) 1h reglos im See liegen b) Irren Blick aufsetzen c) Nervnachbarn zerstückeln und einfrieren" Den Recall-Zettel für die nächste Runde hat sie auf jeden Fall in der Tasche ;) Mehr von hier gibt es auf ihrem wunderbaren Blog Gedankenflitzer.
Entschuldigt den Autorenhumor. Vielleicht versteht das nicht jeder, aber wir kreativen Schreiberlinge sehen in vielen Momenten des Lebens eine Inspiration für eine Geschichte. Und sei sie noch so kurz, 140 Zeichen eines Twitter-Posts. Und so wird auch die Ex vom Ex eines Tages irgendwie in einer Geschichte wieder auftauchen. Vielleicht als PsychoBitch. Vielleicht aber auch als das traurige kleine Mädchen, das sie ist und versucht durch genau solche hilflosen und realitätsfremden Aktionen zu überspielen. Zuerst war ich ernsthaft wütend, weil sie versucht hat sich in die Privatsphäre meines Ex-Freundes und mir zu drängen. Eine Position auf die sie kein Recht mehr hat und es sich doch noch heimlich zu wünschen scheint. Fast will man stolz sein, weil man offensichtlich doch interessanter ist, als man immer angenommen hat. Aber dann kam doch nur Mitleid. Eines Tages wird auch sie einsehen, dass diese Aktionen sie kein Stück weiter gebracht haben - es sei denn eine Rolle in einem meiner Roman ist das erklärte Ziel. Das wäre dann natürlich ein cleverer Schachzug gewesen. Ich fühle mich geehrt.

Inzwischen werden die Anrufe und SMS weniger. Vielleicht bleiben sie eines Tages ganz aus. Und hoffentlich ende ich nicht zerstückelt in einer Tiefkühltruhe in Frankfurt-Eschborn ...
In diesem Sinne: fröhliches Stalken euch allen ...

Wäre eine solche reale Situation nicht befremdlich? Irgendwie ist sie das ja schon in der Fiktion.

Wer sich von diesem Blogeintrag angesprochen fühlt irrt sich. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und selbstverständlich nicht beabsichtig.

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Wo schreiben Sie am liebsten und zu welcher Tageszeit ist Ihre beste Schreibzeit? Benutzen Sie den Computer oder Stift und Papier?

Nachdem ich die Blog-Challenge sträflich vernachlässigt habe, hier jetzt aber doch wieder eine Frage aus der Rubrik: 30 Tage über das Schreiben schreiben. Für uns Autoren doch eigentlich ein Freifahrtschein sich mal selbst wieder etwas zu wichtig zu nehmen. Hier aber nun die Frage zu Tag 6: Wo schreiben Sie am liebsten und zu welcher Tageszeit ist Ihre beste Schreibzeit? Benutzen Sie den Computer oder Stift und Papier?



Am liebsten schreibe ich abends oder nachts, wenn ich die Zeit dazu hätte aber auch gerne den ganzen Tag lang. Nur leider kann ich mir diesen Luxus (noch) nicht leisten. Tagsüber sitze ich zwar auch am PC, gehe aber meinem Brotjob nach. Sobald ich dann aber für mich bin, setze ich mich gerne vor meinen Rechner, suche die passende Musik (das kann Stunden dauern) und dann wird wie wild in die Tasten gehauen. Was nicht heißt, dass ich nicht eine große Liebhaberin von Papier und Bleistift bin. Ich führe artig Tagebuch der Ideen & Gedanken und das geht (meiner Meinung nach) nur mit Papier und Stift. Vor allem im Urlaub schreibe ich ganze Büchlein voll, weil ich da Zeit und Muse für Gedanken habe. Manchmal entstehen dabei die schönsten Plots oder Figuren aus denen ich später ein Romankonzept bastele. Aber in meinem momentanen Alltag gestaltet sich das Schreiben als eine Abendbeschäftigung und das finde ich eigentlich auch sehr schön so.

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Die Neue vom Ex ...

Nein, ich empfinde keine tiefen Gefühle außer Freundschaft für meinen Ex-Freund. Wirklich nicht. Wir verstehen uns noch immer sehr gut, was vor allem unsere gemeinsamen Freunde verwirrt, aber wir mögen uns zu sehr als dass wir uns für immer aus dem Leben des anderen löschen lassen wollen. Umarmungen zur Begrüßung fallen uns leicht, immerhin hatten wir unsere Chance und es hat leider, oder Gott sei Dank, nicht funktioniert. Also bleiben wir Freunde. Das funktionierte in der Vergangenheit wirklich gut. Und dann, wie aus dem Nichts, stand sie plötzlich vor mir.

Seine neue Freundin. Hübsch, nett, sympathisch. Ich hasste sie sofort. Sie hat keine Ecken und Kanten, nichts woran ich mich stoßen und worüber ich mich ärgern kann. Sie malt in ihrer Freizeit Aquarellbilder, adoptiert Tigerbabies aus Afrika und ernährt sich gesund. Ich esse Fast-Food, schieße Fotos mit meinem Smartphone und adoptierte höchsten die Schimmelpilze in meinem Kühlschrank, den ich zu selten aufräume. Während sie ihr Geld für Greenpeace-Aktionen spendet, bestelle ich mir die neue Marc Jacobs Tasche im Internet. Nein, sie ist wirklich widerlich perfekt.

Es kommt noch schlimmer: alle meine Freunde mögen sie, weil sie nett ist. Weil sie so süß lacht und es keinen Grund gibt sie nicht zu mögen. Sofort wird sie von allen mit offenen Armen empfangen, in unseren Freundeskreis aufgenommen und bei Facebook geaddet. Ich mache weiterhin gute Miene zum bösen Spiel und lächele freundlich mit.

Wieso reagieren wir Frauen so auf die neuen Freundinnen unserer Ex-Partner? Kann es sein, dass wir selber zwar schon längst wieder in einer neuen Beziehung leben dürfen, der Ex-Freund aber bitte doch noch heimlich an uns hängen soll, weil diese Streicheleinheiten für unser Ego wichtig sind und uns gut tun?

Mein neuer Freund mag meinen Ex-Freund, sie verstehen sich, auch wenn sie unterschiedliche Fußballmannschaften favorisieren. Vielleicht würde ich sie nicht zu lange unbeaufsichtigt in einem Raum mit scharfen Gegenständen alleine lassen, aber im Großen und Ganzen kommen sie gut miteinander aus. Oder doch nicht? Wenn man mich mit der neuen Freundin meines Ex alleine lässt, dann bin ich höflich und nett, betreibe Smalltalk und habe ein angeschraubtes Lächeln im Gesicht. So will ich Größe demonstrieren, weil es mir ja so gar nichts ausmacht, dass sie jetzt das hat, was ich hatte. In meinem Inneren würde ich sie für ihre Nettigkeit und den guten Charakter am liebsten erdrosseln. Geht es meinem Freund mit meinem Ex vielleicht ähnlich? Ist er nur deswegen nett zu meinem Ex, weil er es sich nicht anmerken lassen will?

Ex-Freunde sollten der Vergangenheit angehören, ich weiß. Sie sollten vielleicht kein aktuelles Accessoire in unserem Alltag sein. Aber irgendwie trennen wir uns von manchen Dingen eben etwas schwerer. Deswegen entscheide ich mich für die Wahrheit und gestehe meinem Ex in einem stillen Moment, dass ich seine Neue nicht mag. Er lächelt mich an und sagt „Sie dich auch nicht.“ Wieso um alles in der Welt sollte man mich nicht mögen? Wieso sollte ausgerechnet sie mich nicht mögen? Ich war immer nett zu ihr, witzig, ich habe meinen Platz an sie abgeben und war stets höflich. Und genau deswegen, so meint mein Ex, würde sie mich nicht mögen. Ich wäre „zu perfekt“. Gott weiß, ich bin vom Perfektsein so weit weg von Tokio von London, aber sie würde das eben so empfinden. Soll ich beleidigt sein oder es als Kompliment auffassen? Egal. Frauen nehmen andere Frauen immer als Bedrohung wahr, daran wird sich nie etwas ändern. Während Männer offensichtlich bei einem Bier ihr Revier klar machen und so markige Sprüche wie „Fasst du meine Freundin an, breche ich dir deinen Kiefer.“ sagen, versuchen wir Frauen freundlich zu sein. Nun, vielleicht war ich lange genug zu nett. Bei unserem nächsten Treffen habe ich mich für die Männerversion entschieden und ihr knallhart gesagt „Wenn du meinem Ex das Herz brichst, ramme ich dir diese 8cm Stilettos in deinen Greenpeace-Arsch, verstanden?“

Das war vielleicht nicht ganz ladylike, aber jetzt müssen wir nicht mehr so tun, als wären wir Freundinnen, die sich gegenseitig die Haare kämmen. Ach so, 2 Monate später hat mein Ex sie in den Wind geschossen, weil sie zu nett war. Darauf ein Glas Sekt.

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Wie alt ist Ihre jüngste Figur? Wie alt ist Ihre älteste Figur? Welche sind Ihre jüngsten/ ältesten Figuren in Bezug auf deren Erschaffungszeitpunkt?

Wie die Zeit vergeht, da sind wir also schon bei Tag 5 der Blog-Challenge und noch halte ich mich tapfer. 25 Tage to go. Aber auch die werde ich mit Sicherheit zu Ende bloggen. Es kommt mir eigentlich sogar sehr gelegen, denn ohne eine solche Challenge würde ich meinem neuen Blog vielleicht viel zu lange fern bleiben. Aber Dank der vielen Fragen fühle ich mich motiviert über den Blog, das Schreiben und meiner Erfahrungen nachzudenken und eben zu schreiben. Also stellen wir uns der nächsten Frage: Wie alt ist Ihre jüngste Figur? Wie alt ist Ihre älteste Figur?


Wieder so ein tückischer Frage. Nun gut, die älteste Figur ist vermutlich Lisa in einem Drehbuch, ich beschreibe sie dort als 80jährige Frau und ehemalige Olympionikin. Ich habe nicht alle Figuren ad hoc im Kopf, aber ich bin mir relativ sicher, dass Lisa die älteste Dame in Club meiner Charaktere sein dürfte.
Der jüngste ist wohl Tobey, Hauptfigur meines Romans "Tobeys Summer", eine klassische Coming-of-age Story. Ich glaube ich beschreibe ihn als 13jährigen Jungen und zu einem späteren Zeitpunkt als knapp 30jährigen. Beide Figuren habe ich sehr gerne und habe viele Stunden mit ihnen in der jeweiligen Geschichte verbracht. Auf Tobey bin ich besonders stolz und kann es kaum erwarten Lisa "sprechen" zu hören. Alles zu seiner Zeit.

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Erzählen Sie etwas zu Ihrer ersten erfundenen Geschichte/ zu ihrer ersten erfundenen Figur?

Und wieder ein Tag mehr bei der Challenge, die ich unbedingt durchhalten will. Anders als die zahlreichen Diät-Versuche ... die heutige Frage lautet: Erzählen Sie etwas zu Ihrer ersten erfundenen Geschichte/ zu ihrer ersten erfundenen Figur?

Das liegt doch nun schon eine ganze Weil zurück. Ich versuche keine Jahreszahlen zu nennen um die Illusion meiner frischen 29 Jahre zu erhalten. Aber ich vermute ich war damals nicht älter als 13. So genau erinnere ich mich nicht mehr, aber es muss sich um eine junge Frau gehandelt haben, die in einer WG in Monte Carlo gelebt hat. (Wer um alles in der Welt lebt in MONTE CARLO in einer WOHNGEMEINSCHAFT?) Damals hielt ich das vermutlich für ungemein cool und angesagt. Naja, die 90er-Jahre eben. Auf jeden Fall ist diese junge Frau eine ziemlich coole Figur gewesen, offenbar hatte sie Geld (dann aber doch nicht genug, ich sage nur WG) und war unsterblich in einen ehemaligen Boygroup-Sänger verliebt, der aber vermutlich wieder nach Manchester ziehen würde, wenn sie ihm nicht bald ihre Liebe gestehen würde. Nun, sie tat es, er liebt, Happy-End. Ich würde sagen, kein Wunder, dass ich auch heute noch ein bisschen in besagten Boygroup-Sänger verliebt bin und mein Geld mit dem Schreiben von Lovestorys verdiene. Leider habe ich der Dame in der Story keinen Namen gegeben, aber heute würde ich sie Grace nennen. Vor allem in Monte Carlo ein passender Name für eine fiktive Figur.

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